Charlotte’s Sonntagslieblinge (94)

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Danke an Pixabay.com

Die erste Ferienwoche liegt nun hinter uns. Es war gut, dass weder wir alle zusammen noch die Kinder gleich weiter ein vollgefülltes Programm hatten. Die leicht veränderte Routine tat uns, nachdem wir uns daran gewöhnt hatten, gut. Die Phasen der Langeweile wurden immer kürzer, bzw. Maxim und Nadeschda kamen immer schneller mit Ideen, was sie denn nun tun oder spielen könnten. Nach und nach entspannten sich Maxim und Nadeschda zusehens und genossen die Pausenzeiten, genauso wie die Zeiten mit gemeinsamen Aktivitäten. Wir waren so zum ersten Mal Blaubeeren pflücken. Nachdem wir bei unserem alten und gewohnten Erdbeerhof schon am Wochenende zuvor gescheitert waren, hatten wir durch einen Zufall einen wunderbaren Beerenhof entdeckt, der uns alles bot: Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Blaubeeren. Das war großartig und unser Marmeladenvorrat ist nun in diesem Jahr sehr mannigfaltig geworden. Welch wunderbares Geschenk! Doch genauso bin ich heute für diese drei Sonntagslieblinge dankbar:

  1. Für den Berg Pfannkuchen und den Berg Rührei, den Maxim und Nadeschda in dieser Woche für uns zum Abendessen gemacht haben. Irgendwie kam Maxim auf die Idee mit den Pfannkuchen. Er hat selbst den Teig gemacht, frei nach Gefühl, nicht nach Rezept, und hat dann auch den gesamten Teig verbacken. Alles war so lecker. Wir drei haben alles aufgegessen und der Papa hatte dann leider zu später Stunde das Nachsehen. „Naja, dann muss er sich eben ein Brot mit Butter und Salz machen.“ stellte mein Sohn fest, nachdem ich ihm erklärte, dass der Kühlschrank nicht mehr viel hergeben würde aufgrund gähnender Leere.
  2. Für all die Berge, die ich dann doch abarbeiten und wegräumen konnte in dieser Woche. Ablage, Steuer, Wäsche, Ausbildungsunterlagen sortieren und ablegen, Kostüme waschen und reinigen, Rechnungen bezahlen, die Erneuerung der russischen Pässe unserer Kinder anleiern, Arzttermine planen und vereinbaren, und so vieles mehr…
  3. Für die Last, die mir Mike Berry’s Beitrag zu „5 Tips to help you navigate Summer Break…“ von den Schultern nahm und der mir mit seinem Beitrag noch einmal die Augen öffnete und mich mit meinen beiden Kindern drei Gänge zurückschalten ließ, weshalb vielleicht auch gerade deshalb der Übergang in den Ferienmodus doch überraschend schnell gelang. Sein Buch „Confessions of an Adaptive Parent“ ist ebenso eine Bereicherung, in der ich noch einmal im Strandkorb schmökerte, während meine Kinder in der Hitze schwammen…

Habt einen wunderbaren Sonntag und kommt mehr als wohlbehalten in die neue Woche!

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