Hatte ich es an der ein oder anderen Stelle schon angedeutet, nun ist es soweit: Mein Buch „Anders Mutter werden – Das erste Jahr nach einer Auslandsadoption“ ist im FamArt Verlag erschienen. Viele von Euch sind mir bereits hier auf meinem Blog mit viel Unterstützung und großer Anteilnahme durch unser erstes Jahr gefolgt. Danke dafür von Herzen an all meine Leser! Das motivierte mich weiterzumachen, nicht nur hier auf diesem Blog, sondern unsere Erlebnisse, Herausforderungen, Höhen und Tiefen des ersten Jahres – detailliert und umfassend – als Buch zu veröffentlichen. Neben den Veränderungen in unserem ersten Jahr als Adoptivfamilie schildert das Buch unser Adoptionsabenteuer in Gänze und wagt einen Ausblick in die Zeit nach dem ersten Jahr bis in der Gegenwart, mit der sich die Beiträge in meinem Blog beschäftigen. Wer also Lust auf noch mehr hat, der klicke hier, mit erster Leseprobe inklusive. Und wer noch mehr über die Motivation zu diesem Buch erfahren möchte, findet hier die Pressemeldung von FamArt.
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Filmtip: „Wunschkinder“ im FilmMittwoch in der ARD
Marion Gaedickes Buch „Wunschkind – Geschichte einer Adoption“ ist verfilmt worden. Unter dem Titel „Wunschkinder“ ist der Film morgen Abend um 20:15 Uhr im Rahmen des FilmMittwoch in der ARD zu sehen.
Marie und Peter sind in ihrem Leben, vor allem beruflich, ein erfolgreiches Paar. Beide sind davon überzeugt, alles in ihrem Leben schaffen und erreichen zu können. Doch auch nach mehreren Jahren bleibt ihr Kinderwunsch unerfüllt. In der Sehnsucht nach einem Kind, bewerben sie um die Auslandsadoption eines Kindes aus Russland. Als sie nach mehreren Monaten der Vorbereitung nach Russland reisen und ihre Adoptivtochter kennenlernen, berührt sie die Begegnung tief im Herzen. Doch das Schicksal stellt Marie und Peter vor ungeahnte Herausforderungen. Denn der Adoptionsantrag für ihre Tochter wird vom russischen Gericht abgelehnt. Getragen von dem Willen ihren Lebenstraum zu erfüllen, entschließen sie sich, um ihre Tochter zu kämpfen.
Richard und ich haben „Wunschkind“ während unseres Adoptionsprozesses gelesen und waren vor unseren eigenen Erfahrungen in Russland von dem Buch gefesselt. „Das ist unsere Geschichte.“ sagte Richard einmal. Unser Adoptionsabenteuer in Russland war dann ein anderes. Vor allem fehlte ihm auch die Adoptionsromantik, die ich bei Marion Gaedicke damals herausgelesen hatte. Dennoch bereitete das Buch mich auf viele Unwägbarkeiten in unserem eigenen Adoptionsprozess vor. Es hinterließ das bestärkende Gefühl, dass, egal welche Schwierigkeiten uns auch in Russland begegnen würden, es sich lohnt, für unseren eigenen Lebenstraum zu kämpfen.
Auf die filmische Umsetzung bin ich gespannt. Allein die Ankündigung des Films lässt in mir viele Erinnerungen wach werden.