
Ben White, unsplash.com
Wow, schon die 20. Ausgabe meiner „Sonntagslieblinge“! Wie die Zeit verfliegt!
Schon seit längerem folge ich dem Reiseblog Second-Half Travel. Ingrid hat vor etwa einem Jahr ihren Job an den Nagel gehängt und reist seitdem um die Welt. Immer wieder für mehrere Wochen oder Monate. Mich ließ das zurückdenken an meine Studentenzeit, in der ich ebenso mehr fremde Länder bereist habe als Vorlesungen und Seminare an der Universität. So bereichernd und schön die Zeit im Ausland jedes Mal war, sie ließ mich auch bewusst selbstverständliche Alltäglichkeiten dankbar mit neuen Augen sehen. Manche hallen bis heute nach. Inspiriert von Mirjam von Perfektwir will ich heute auf diese ganz profanen Dinge unseres Alltags schauen, die ich oft für viel zu selbstverständlich nehme. Hier sind meine drei Sonntagslieblinge in 20. Ausgabe:
- Jeden Morgen eine warme Dusche zu haben: Seitdem ich drei Monate lang im anbrechenden Winter in Südamerika in meiner dortigen Wohnung kalt duschen musste, freue ich mich noch heute jeden Morgen von neuem über eine warme Dusche.
- Ein Bett, auf dessen Matratze ich keine Rückenschmerzen bekomme: Noch heute, wenn wir im Urlaub sind und in fremden Betten schlafen, wache ich immer mit Rückenschmerzen auf. Welch eine Wohltat ist der erste Morgen nach der Rückkehr, wieder Zuhause im eigenen Bett ohne Rückenschmerzen aufzuwachen.
- Die Vielfalt des finanzierbaren Angebots an Lebensmitteln in unseren Supermärkten: Wenn Du Dich in einem anderen Land der Erde über Monate nur von Obst, Marmelade, Brot, Reis und Bohnen ernährt hast, weil es zwar andere Nahrungsmittel gibt, die aber unglaublich teuer sind, wie groß ist dann die Freude über einen frischen Salat oder ganz simple Nudeln mit Tomatensauce.
Habt einen guten Start in den Februar – hey Monat Zwei des neuen Jahres! – und verbringt eine zauberhafte Woche!