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#bestofElternblogs im Juni

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Photo by Marco Xu on unsplash.com

Die liebe Anja von der Kellerbande  ruft jeden Monat dazu auf,  den meist gelesenen Beitrag des vergangenen Monats zu benennen und zu teilen. Das mache ich diesmal auch wieder sehr gerne. Erst wollte ich nicht und dachte: „Ach komm,das sparen wir uns dieses Mal. In Berlin einen Rechner mit dabei zu haben, ist einfach lästig. Und dann sind wir eh viel zu beschäftigt.“ Die Woche über bisher kam ich auch nicht dazu. Doch nach einer bisher erfolgreichen Arbeitswoche habe ich dann heute mal in die Zahlen gelunzt. Und da dieser Beitrag im vergangenen Monat zum einen ein sehr wichtiges Thema adressiert, für das auch viel Frauen, wie etwa Claire von mamastreikt, und so viele andere kämpfen, und weil er auch außerordentlich viele Zugriffszahlen hat, mehr als für selten einen Beitrag auf meinem Blog, habe ich vorhin gedacht: „Komm, Du machst jetzt doch noch mit bei #bestofElternblogs mit, wenn auch ziemlich genau eine Woche später.“

Hier ist er also mein meist gelesener Beitrag im Mai: „Mehr arbeiten können wir uns nicht leisten…“, in dem ich schildere, wie sich das so verhält mit Arbeiten als Mutter und Betreuung und der Frage nach wie viel arbeiten, wenn man, so wie ich, High-Need Kinder hat. Was ich im übrigen heute Nachmittag wieder gespürt und mit jeder Faser meines Körpers erlebt habe, aber der Situation erst viel später am Abend vielleicht ein wenig gerecht werden konnte, als Nadeschda in meinen Armen einschlief und ich zu ihr flüsterte: „Oh man, das war einfach ein Sch…-Tag für Dich. Jetzt kann ich verstehen, dass Du so wütend warst. Morgen früh ist ein neuer Tag. Und dann wird alles ein wenig besser sein.“

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Charlotte’s Sonntagslieblinge (31) – Fröhliche Ostern

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Mit freundlicher Unterstützung von unsplash.com

Nun sind wir wohlbehalten aus den USA wieder zurückgekehrt. Diese vergangenen Woche war noch einmal genauso wie die vorangegangene erfüllt von erholsamen Stunden, wunderbarer Zeit als Familie, viel Lesen von erhellenden Büchern, noch mehr gutem Essen, treusorgender Fürsorge meiner amerikanischen Ersatzmutter, Sonne, Wärme und Wind am See. Der Abschied fiel schwer, doch genauso wiegt die Vorfreude auf Zuhause und das, was uns nun mit Ende der Ferien erwarten wird, die Trauer ein wenig auf. Besonders heute neigt sich ein bezaubernder Ostersonntag dem Ende zu, der uns gezeigt hat, wie schön es auch hier wieder Zuhause ist. Inspiriert von Miriam von Perfektwir  sind dies nun meine drei ganz besonderen Ostersonntagslieblinge:

  1. Ich bin so dankbar für meine beiden so wunderbaren Kinder, die tapfer den langen Flug und die Rückreise nach Hause überstanden haben, um dann gleich heute morgen doch erfahren zu wollen, ob der Osterhase auch schon rechtzeitig aus den USA zurückgekehrt ist. Denn da war er ja schon vor ein paar Tagen und hatte ein paar Ostereier im Garten am See versteckt. Er war pünktlich da und hinterließ ein paar sehnsüchtig erwartete Geschenke. Das beruhigte vor allem Nadeschda ungemein. Denn sie war schon in Sorge, dass sie sich selbst nun auch noch um die Geschenke kümmern müsste, nachdem wir gestern etwas übermüdet vom Rückflug noch die Ostereier färbten. Nadeschda: „Okay Mama, dann helfen wir mal dem Osterhasen ausnahmsweise mit den Eiern, wenn er noch nicht von seiner weiten Reise zurück ist. Aber ich hoffe, dass er sich wenigsten um meine Geschenke rechtzeitig gekümmert hat. Das kann ich ja jetzt nicht auch noch machen.“
  2. Ich blicke voll Zufriedenheit und innere Ruhe auf diese Ferien zurück. Es tat gut, wieder einmal innezuhalten und vielleicht auch einfach einmal gar nichts zu tun, sondern nur schweigend und still auf den See hinaus zu blicken. So wie es Richard und Maxim begannen, als sie vor ein paar Tagen zum ersten Mal angelten. Welch wunderbarer stiller und harmonischer Anblick: Vater und Sohn in trauter stummer Zweisamkeit am Pier.
  3. Welch ein erhebendes Gefühl, heute morgen um 6:00 Uhr in der Kirche den Sonnenaufgang zu erleben. Ja, Jetlack machte es möglich: Ich war früh wach und ging dann doch in die Kirche. Ich bin dankbar, dass ich das wieder erleben durfte. Dieser Moment, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Kirchenfenster die Kirche erhellen, macht Ostern für mich immer sehr besonders.

Habt auch Ihr eine wunderbare, geruhsame und erholsame Osterzeit mit Euren Lieben!