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Nun sind wir wohlbehalten aus den USA wieder zurückgekehrt. Diese vergangenen Woche war noch einmal genauso wie die vorangegangene erfüllt von erholsamen Stunden, wunderbarer Zeit als Familie, viel Lesen von erhellenden Büchern, noch mehr gutem Essen, treusorgender Fürsorge meiner amerikanischen Ersatzmutter, Sonne, Wärme und Wind am See. Der Abschied fiel schwer, doch genauso wiegt die Vorfreude auf Zuhause und das, was uns nun mit Ende der Ferien erwarten wird, die Trauer ein wenig auf. Besonders heute neigt sich ein bezaubernder Ostersonntag dem Ende zu, der uns gezeigt hat, wie schön es auch hier wieder Zuhause ist. Inspiriert von Miriam von Perfektwir sind dies nun meine drei ganz besonderen Ostersonntagslieblinge:
- Ich bin so dankbar für meine beiden so wunderbaren Kinder, die tapfer den langen Flug und die Rückreise nach Hause überstanden haben, um dann gleich heute morgen doch erfahren zu wollen, ob der Osterhase auch schon rechtzeitig aus den USA zurückgekehrt ist. Denn da war er ja schon vor ein paar Tagen und hatte ein paar Ostereier im Garten am See versteckt. Er war pünktlich da und hinterließ ein paar sehnsüchtig erwartete Geschenke. Das beruhigte vor allem Nadeschda ungemein. Denn sie war schon in Sorge, dass sie sich selbst nun auch noch um die Geschenke kümmern müsste, nachdem wir gestern etwas übermüdet vom Rückflug noch die Ostereier färbten. Nadeschda: „Okay Mama, dann helfen wir mal dem Osterhasen ausnahmsweise mit den Eiern, wenn er noch nicht von seiner weiten Reise zurück ist. Aber ich hoffe, dass er sich wenigsten um meine Geschenke rechtzeitig gekümmert hat. Das kann ich ja jetzt nicht auch noch machen.“
- Ich blicke voll Zufriedenheit und innere Ruhe auf diese Ferien zurück. Es tat gut, wieder einmal innezuhalten und vielleicht auch einfach einmal gar nichts zu tun, sondern nur schweigend und still auf den See hinaus zu blicken. So wie es Richard und Maxim begannen, als sie vor ein paar Tagen zum ersten Mal angelten. Welch wunderbarer stiller und harmonischer Anblick: Vater und Sohn in trauter stummer Zweisamkeit am Pier.
- Welch ein erhebendes Gefühl, heute morgen um 6:00 Uhr in der Kirche den Sonnenaufgang zu erleben. Ja, Jetlack machte es möglich: Ich war früh wach und ging dann doch in die Kirche. Ich bin dankbar, dass ich das wieder erleben durfte. Dieser Moment, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Kirchenfenster die Kirche erhellen, macht Ostern für mich immer sehr besonders.
Habt auch Ihr eine wunderbare, geruhsame und erholsame Osterzeit mit Euren Lieben!