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Nach einer sehr arbeitsamen Woche genießen wir das ruhige Wochenende, ohne Termine, ohne Zeitdruck. Mit fünf Aufführungen ist meine Theaterproduktion am Freitag erfolgreich zu einem Ende gekommen. Nun heißt es ein wenig auf- und durchatmen. Ich freue mich darauf, nun auch wieder Zeit für andere Dinge zu haben. Doch zuvor bin ich heute für diese drei Sonntagslieblinge dankbar:
- Einmal wieder kann ich nur dankbar sein, dass meine Kinder die vergangenen zwei Wochen so tapfer mit mir gemeinsam bewältigt haben. Ja. da war das Arbeiten auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite sind es gerade im Moment wieder sehr viele Therapeuten- und Arztterminen, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Da bleibt leider unter der Woche wenig Raum zum Spielen. Um so mehr genießen Maxim und Nadeschda aber nun die Zeit am Wochenende, wo sie ungebremst spielen können.
- Kindermund tut Wahrheit kund: Nadeschda wollte unbedingt so ein Licht haben, das einen Sternenhimmel an die Zimmerdecke projiziert. Die bekam sie dann auch von ihrem Vater. Kaum eine Woche später war das Ding kaputt. Als Richard daran scheiterte, es zu reparieren, erntete er statt Tränen nur den trockenen Kommentar meiner Tochter: „Tja, Papa, selber Schuld, wenn Du so billiges Zeug im Internet kaufst….“ Wo sie das wohl her hat???
- Wirklich gefreut habe ich mich in der vergangenen Woche, dass Claire von mamastreikt unser Interview zur Fürsorgearbeit veröffentlicht hat. In dem Gespräch geht es um unsere Situation mit zwei bedürftigen Adoptivkindern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Doppel- oder Dreifachbelastung durch die Pflegebedürftigkeit meiner Mutter. Den gesamten Beitrag findet Ihr hier noch einmal zum Nachlesen: „Rollentausch – Wenn die Eltern pflegebedürftig werden“.
Habt noch einen entspannten und erholsamen Sonntag. Vor allem aber startet wohlbehalten in die neue Woche!